In erster Jahreshälfte

s Immo profitierte von Immobilienverkäufen

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Periodengewinn stieg knapp 50 Prozent auf 15,1 Mio. Euro.

Die börsenotierte Sparkassen Immobilien AG hat im ersten Halbjahr 2012 zwar leichte Rückgänge bei den Mieterlösen hinnehmen müssen, konnte den Periodengewinn u.a. wegen starker Erlöse aus der Veräußerung von Immobilien aber fast verdoppeln, teilte das Unternehmen am Mittwochabend ad hoc mit.

Nach vorangegangenen Verkäufen reduzierten sich die Mieterlöse auf 60,6 (61,7) Mio. Euro. Die aktuellen Erlöse aus Veräußerungen von 16 Immobilien in den ersten sechs Monaten betrugen beinahe dreistellige 97,4 (18,4) Mio. Euro, der Ergebnisbeitrag der Veräußerung belief sich auf 5,8 Mio. Euro.

Das Ergebnis aus der Immobilienbewertung machte im ersten Halbjahr 4,7 Mio. (6,6) Mio. Euro  aus. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) blieb beinahe gleich bei 51,0 (51,3) Mio. Euro.

Insgesamt wurde das erste Halbjahr 2012 mit einem Periodenüberschuss von 15,1 (10,1) Mio. Euro abgeschlossen, das entspricht einem Plus von 49,3 Prozent. Der EPRA-NAV, der innere Wert der Aktie berechnet nach den Standards der European Public Real Estate Association, lag bei EUR 8,88 je Aktie (Ende 2011: 8,70 Euro). Am Mittwoch lag der Aktienkurs bei 4,63 Euro.

s Immo will die positive Stimmung am deutschen und österreichischen Immobilienmarkt nutzen und jährlich etwa 5 Prozent des Portfolios mit einem Gesamterlös von mindestens 100 Mio. Euro veräußern - "mit den Verkäufen, die im ersten Halbjahr 2012 realisiert wurden, ist dieses Ziel bereits nahezu erreicht." s Immo-Vorstand Friedrich Wachernig sieht das Geschäft "zur Halbzeit des Jahres 2012 voll im Plan".

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