Salzgitter von Steuerfahndern durchsucht

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Der mit Verlusten kämpfende Stahlkonzern Salzgitter hat jetzt auch Ärger mit der Finanz. Am vergangenen Mittwoch hätten Mitarbeiter der Steuerfahndung Braunschweig das Unternehmen durchsucht, teilte die Salzgitter AG am Montag auf Anfrage mit.

Es bestehe ein nicht genau benannter Anfangsverdacht, dass Tochtergesellschaften von 2006 bis 2009 steuerrechtlich unzulässige Rückstellungen gebildet hätten. Die Ermittler hielten sich unter anderem in der Konzernzentrale in Salzgitter und bei der Tochter Peiner Träger auf. Der Konzern wies die Vorwürfe zurück.

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"Anders als die Staatsanwaltschaft vertritt die Salzgitter AG die Auffassung, in allen Steuererklärungen den steuergesetzlichen Vorschriften gefolgt zu sein", hieß es. Weitere Auskünfte gab das Unternehmen mit Verweis auf das laufende Verfahren nicht. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig wollte sich auf Anfrage nicht äußern. Salzgitter hatte im vergangenen Jahr knapp eine halbe Milliarde Euro Verlust geschrieben.

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