Samsung schließt mit Ericsson Patentfrieden

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Samsung und Ericsson begraben das Patent-Kriegsbeil. Der weltgrößte Smartphone-Anbieter Samsung aus Südkorea und der schwedische Netzwerk-Ausrüster Ericsson schlossen ein Patentabkommen, mit dem alle Klagen beigelegt werden. Zudem gehen Google und Samsung eine weitreichende Kooperation bei Patenten ein und schlossen ein Abkommen, das den Austausch bisheriger und noch kommender Patente vorsieht.

Ericsson werde eine einmalige Zahlung und fortlaufende Lizenzgebühren erhalten, hieß es. Der Ericsson-Gewinn im vierten Quartal 2013 werde dadurch um 3,3 Mrd. Kronen (374,2 Mio. Euro) aufgebessert.

Der Deal umfasst Technologien für Netze und Geräte der Mobilfunk-Standards GSM, UMTS und LTE, wie die Unternehmen am Montag mitteilten.

Das Patent-Abkommen zwischen Google und Samsung ist auf zehn Jahre ausgelegt, wie die Unternehmen am Montag mitteilten. Samsung ist der führende Anbieter von Telefonen und Tablets mit dem Google-Betriebssystem Android. Samsung und Google standen dadurch in den vergangenen Jahren bereits auf einer Seite im Patentkrieg der Mobilfunk-Industrie.

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Apple hatte im Frühjahr 2011 Samsung mit Vorwurf des Ideenklaus verklagt und damit den weltweiten Konflikt losgetreten. Mit dem Kauf des Handy-Pioniers Motorola wurde Google später auch direkt in die Konfrontation hineingezogen.

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