Scania prüft Zusammenschluss mit MAN

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Die schwedische VW-Tochter Scania prüft einen Zusammenschluss mit dem Münchner Lastwagenbauer MAN. Die bisherigen Gespräche über eine engere technische Zusammenarbeit der Konkurrenten hätten ergeben, dass "eine engere Kooperation durch Kombination beider Unternehmen" notwendig sei, um das volle Potenzial auszuschöpfen". Volkswagen ist mit knapp 30 Prozent auch an MAN beteiligt.

Die schwedische VW-Tochter Scania prüft einen Zusammenschluss mit dem Münchner Lastwagenbauer MAN. Die bisherigen Gespräche über eine engere technische Zusammenarbeit der Konkurrenten hätten ergeben, dass "eine engere Kooperation durch Kombination beider Unternehmen" notwendig sei, um das volle Potenzial auszuschöpfen". Volkswagen ist mit knapp 30 Prozent auch an MAN beteiligt.

Eine Entscheidung, ob und wie beide Konzerne zusammenfinden könnten, sei aber noch nicht gefallen. In jedem Fall sollten die beiden Marken erhalten bleiben, betonen die Schweden. Der Dax-Konzern MAN teilte zurückhaltender mit, man strebe bekanntermaßen mit Scania "eine engere industrielle Zusammenarbeit an, um erhebliches Synergiepotenzial zu heben". Die Aktie von MAN legte am Vormittag um mehr als 7 Prozent zu.

Das Verhältnis von MAN und Scania gilt als nicht einfach. 2007 war ein Übernahmeversuch von MAN bei Scania gescheitert. Die IG Metall in Bayern lehnt eine Übernahme von MAN durch die Schweden ab. "

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