Die der Bank Austria gehörende Schoellerbank, eine der größten Private-Banking-Gesellschaften des Landes, hat 2010 ihren Gewinn deutlich gesteigert. Wie bei den anderen Banken ist aber das Vor-Krisen-Niveau noch nicht erreicht.
Das Ergebnis vor Steuern ist 2010 um 53,9 Prozent auf 19,7 Mio. Euro angestiegen, teilte die Bank am Mittwoch mit. Zum Vergleich: Im Jahr 2009 waren es 12,8 Millionen, 2008 rund 12,4 Millionen und im letzten Jahr vor Ausbruch der Finanzkrise 2007 waren es 25 Mio. Euro gewesen.
Den Jahresüberschuss nach Steuern (Nettogewinn) verbesserte die Bank im Geschäftsjahr 2010 von 10,3 auf 15,3 Mio. Euro. Zum Vergleich: 2007 hatte die Schoellerbank 19,2 Mio. Euro Überschuss ausgewiesen.
Ende 2010 zählte die Schoellerbank 24.600 Sparkunden, Firmenkunden und institutionelle Anleger und verwaltete 20.600 Sparbücher. Das verwaltete Kundenvermögen belief sich auf 7,13 Mrd. Euro.