Schwache Kali-Nachfrage setzt Potash zu

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Die schwächere Kali-Nachfrage der Bauern wegen der unsicheren Konjunktur macht dem weltgrößten Düngemittelproduzenten Potash zu schaffen. Der kanadische Konzern blieb im vierten Quartal mit seinem Gewinn unter den Erwartungen. "Die globalen wirtschaftlichen Sorgen haben die Zuversicht der Düngemittel-Käufer erschüttert", erklärte Konzernchef Bill Doyle im Quartalsbericht.

Das Unternehmen geht zwar davon aus, dass dies nur vorübergehend so sein wird. Bei Anlegern kam das Zahlenwerk aber nicht gut an: Die Potash-Aktie büßte vorbörslich 5,5 Prozent ein. Der Konkurrent des Kasseler K+S -Konzerns hat wegen der schwächeren Nachfrage zeitweise die Produktion in drei Bergwerken in der Provinz Saskatchewan gestoppt. Damit kürzte er seine Produktion um 1,2 Millionen Tonnen, was zehn Prozent der Kapazitäten des Konzerns entspricht.

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