Schwächelnde Euroländer überschatten Wachstum in Asien

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Die anhaltenden Wirtschaftsprobleme vieler Euroländer dämpfen nach einer Analyse der Asiatischen Entwicklungsbank (ADB) die Nachfrage und damit das Wachstum in Asien. Im laufenden Jahr sei 6,9 Prozent Wachstum zu erwarten, nach 7,2 Prozent 2011 und 9,1 Prozent 2010, heißt es im wichtigsten ADB-Wirtschaftsbericht des Jahres, dem Outlook 2012.

2013 gehe es aber wieder aufwärts, die ADB rechnet dann mit 7,3 Prozent Wachstum. Ende 2011 seien die Investitionen deutlich zurückgegangen. Die Finanzlage der asiatischen Länder sei heute aber besser als zur Zeit der Finanzkrise 2008, schreibt die Bank. Insofern seien die Länder auf etwaige weitere Schocks vorbereitet. "Unsicherheiten in der Eurozone und ein weiterer Rückgang des Welthandels sind die größten Bedrohungen für die Wachstumsaussichten", so Chefökonom Changyong Rhee.

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China bleibt Wachstumsprimus, trotz eines prognostizierten Rückgangs von 9,2 Prozent Wachstum 2011 auf 8,5 Prozent in diesem Jahr und 8,7 Prozent im kommenden Jahr.

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