Schweizer Wirtschaftswachstum schwächte sich 2011 auf 1,9 Prozent ab

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Die Schweizer Wirtschaft ist im vergangenen Jahr um 1,9 Prozent gewachsen. Gegenüber dem Jahr 2010, als das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 3,0 Prozent gestiegen war, hat sie sich damit leicht abgeschwächt.

Aus den ersten Schätzungen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung des Bundesamts für Statistik (BFS) geht zudem hervor, dass sich die Exportindustrie auch im Jahr 2011 trotz Frankenstärke einigermaßen gut gehalten hat. Zwar war im Außenhandel im Vergleich zu 2010 eine Abschwächung zu beobachten, alles in allem nahmen die Exporte aber um 3,8 Prozent zu, teilte das BFS am Donnerstag mit.

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Die Warenexporte (+6,2 Prozent) hätten von der ausgeprägten Dynamik der Uhrenbranche sowie von den trotz großem Preisdruck robusten Ergebnissen der Chemie- und Pharmaindustrie profitiert. Die Stärke des Frankens im Vergleich zu den Währungen der wichtigsten Schweizer Handelspartner hatte laut BFS aber gleichwohl Auswirkungen. So sank das allgemeine Exportpreisniveau um 3,7 Prozent.

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