Siemens steuert weltweites Windgeschäft künftig aus Hamburg

Teilen

Der Siemens-Konzern will sein stark wachsendes Windgeschäft auf neue Beine stellen und künftig von Hamburg aus steuern. Dort werde nächste Woche die Weltzentrale für das Windenergiegeschäft ihre Arbeit aufnehmen, sagte Siemens-Vorstand Michael Süß. Die Perspektiven seien sehr gut: Der Weltmarkt werde von 42 Mrd. Euro im Jahr 2010 auf rund 60 Mrd. Euro im Jahr 2016 zulegen.

Siemens erwirtschaftete zuletzt rund 3,2 Mrd. Euro Umsatz mit Windenergie und beschäftigt in der Sparte 7.800 Mitarbeiter, davon 1.000 in Deutschland. Süß erwartet, dass sich die Zahl der Arbeitsplätze in den kommenden Jahren verdoppelt.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.