Siemens will Windgeschäft ausweiten

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Der Elektrokonzern Siemens will im Geschäft mit Windkraftanlagen in die Weltspitze vordringen. Die Produktionskapazitäten würden deutlich ausgeweitet und das Geschäft internationalisiert, sagte der Chef der Erneuerbare-Energien-Sparte von Siemens, Rene Umlauft, dem "Handelsblatt". "Wir gehen jetzt in die Regionen", erklärte er.

Der Elektrokonzern Siemens will im Geschäft mit Windkraftanlagen in die Weltspitze vordringen. Die Produktionskapazitäten würden deutlich ausgeweitet und das Geschäft internationalisiert, sagte der Chef der Erneuerbare-Energien-Sparte von Siemens, Rene Umlauft, dem "Handelsblatt". "Wir gehen jetzt in die Regionen", erklärte er.

Vor sechs Jahren war Siemens mit der Übernahme der dänischen Bonus in diesen Bereich eingestiegen. Diese Integration sei nun abgeschlossen. Eine zentrale Rolle bei den Expansionsplänen spielt dem Bericht zufolge China. Nach Angaben aus Branchenkreisen werde Siemens in Kürze ein Joint-Venture mit dem Mischkonzern Shanghai Electric verkünden, berichtete die Zeitung. Umlauft äußerte sich zu diesen Spekulationen nicht.

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Laut den Angaben aus Branchenkreisen will Siemens in dem geplanten Joint Venture eine Beteiligung von 49 Prozent eingehen. Siemens kooperiere mit Shanghai Electric bereits im Bereich Dampfturbinen und habe dabei gute Erfahrungen gemacht, hieß es.

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