Societe Generale erlitt im ersten Quartal Gewinneinbruch

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Die französische Großbank Societe Generale ist zu Jahresbeginn hinter den Erwartungen von Analysten zurückgeblieben. Im ersten Quartal fiel der Nettogewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um knapp 14 Prozent auf 916 Mio. Euro, wie das zweitgrößte Geldhaus Frankreichs mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit 1,06 Mrd. Euro gerechnet.

Societe Generale begründete den Gewinneinbruch mit der Neubewertung der eigenen Schulden. Diese hätten wegen der gestiegenen Kreditrisiken abgewertet werden müssen. Die harte Kernkapitalquote lag nach Angaben der SocGen-Gruppe Ende März bei 8,8 Prozent.

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