Sony verkauft Chemiesparte an japanische Entwicklungsbank

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Der Elektronikkonzern Sony treibt seinen Sparkurs mit dem Verkauf seiner Chemiesparte voran. Das japanische Unternehmen kündigte am Donnerstag an, den Konzernteil für 58 Mrd. Yen an die vom Staat gestützte Entwicklungsbank des Landes verkaufen zu wollen.

Der einstige Vorreiter der Technologiebranche ist im Wettbewerb mit Samsung und Apple auf den aktuellen Wachstumsmärkten immer mehr ins Hintertreffen geraten. Der neue Konzernchef Kazuo Hirai verordnete dem Hersteller von Bravia-Fernsehern, Vaio-Laptops und PlayStation-Spielekonsolen nicht nur einen Sparplan, sondern auch eine Aufholjagd im Handygeschäft und neue Geschäftsfelder wie die Medizintechnik.

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