Spielefirma Zynga reduziert Verluste deutlich

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Die schlingernde Spielefirma Zynga ("Farmville") scheint langsam die Kurve zu kriegen. Zwar ist die Zahl der Spieler eingebrochen und entsprechend auch der Umsatz. Doch der neue Chef Don Mattrick hat es im dritten Quartal durch Einsparungen geschafft, die Verluste drastisch zu reduzieren. Nachbörslich stieg die Aktie am Donnerstag um 13 Prozent.

Das Minus lag noch bei rund 68.000 Dollar, wie Zynga mitteilte. Im Vorjahreszeitraum hatte die Firma noch annähernd 53 Millionen Dollar verloren. Dabei war der Umsatz um 36 Prozent auf 203 Millionen Dollar geschrumpft. Die Zahl der aktiven Spieler im Monat lag bei 133 Millionen nach 311 Millionen vor einem Jahr.

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Zynga war einst mit Facebook-Spielen wie "Farmville" oder "Cityville" erfolgreich, schaffte es jedoch nicht, mit neuen Hits daran anzuknüpfen. Inzwischen haben die Zynga-Games auch beim weltgrößten Online-Netzwerk an Popularität verloren. Es folgten Entlassungen bei Zynga und ein Chefwechsel im Sommer.

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