Standard & Poor's änderte Bewertungskriterien für Großbanken

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Die Ratingagentur Standard & Poor's hat in einer groß angelegten Studie aufgrund von Anpassungen der Bewertungskriterien die Einschätzung für 37 Großbanken neu geprüft und dabei 15 Institute abgestuft. Das Rating des einzigen österreichischen Finanzinstituts auf der Liste, der Bank Austria, blieb allerdings stabil.

Obwohl die Revision bereits vor mehr als einem Jahr angekündigt wurde, trifft der am Dienstag bekanntgegebene Schritt die Institute, die meisten davon aus Europa und den USA, in einer Zeit großer Unsicherheit. Auf die Geldhäuser könnten höhere Finanzierungskosten zukommen, sagte Guy LeBas, Stratege bei Janney Montgomery Scott in Philadelphia. Zu den um jeweils eine Stufe herabgestuften Häusern gehörten JPMorgan Chase, die Bank of America, Citigroup, Wells Fargo, Goldman Sachs, Morgan Stanley, Barclays, HSBC und die Schweizer Großbank UBS. 20 Bewertungen blieben unverändert, zwei wurden erhöht.

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