Grossnigg und Ex-Minister Bartenstein wollen an Europa-Spitze.
Investor Erhard Grossnigg (rechts) und Ex-Wirtschaftsminister Martin Bartenstein (links) sind wieder auf Shopping-Tour: Nachdem die Fifty-fifty-Partner vor drei Jahren den niederösterreichischen Büromöbelriesen Bene
vor dem Konkurs retteten, krallen sich die beiden jetzt den Eferdinger Möbelbauer "Hali" (45 Millionen Euro Umsatz, über 230 Mitarbeiter) - und wahrscheinlich auch Svoboda, die Büromöbelgruppe schlitterte erst vor wenigen Tagen in die Pleite.
Gruppe von europäischem Format
Die große Überraschung hinter den Blitz-Coup: Nicht nur der österreichische Markt wird dadurch völlig umgekrempelt - "wir sind davon überzeugt, eine Gruppe von europäischem Format zu schaffen", sagt der Linzer Sanierer Grossnigg über seine Zukunftspläne.