Die US-Kaffeehauskette Starbucks ist mit einem Gewinnanstieg ins neue Jahr gestartet. Das Unternehmen verdiente nach im ersten Quartal netto 390 Millionen Dollar (299,86 Mio. Euro) und damit rund ein Viertel mehr als vor einem Jahr. Vor allem in den USA florierte das Geschäft, obwohl eine Steuererhöhung im Februar das verfügbare Einkommen vieler Amerikaner etwas drückte. Seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr hob Starbucks etwas an.
Der Umsatz erhöhte sich um elf Prozent auf 3,56 Milliarden Dollar und blieb damit etwas hinter den Erwartungen der Branchenexperten zurück. Die Aktie gab deshalb nachbörslich mehr als zwei Prozent nach. Ein Analyst erklärte, nach dem zuletzt starken Geschäftsverlauf hätten viele Börsianer ihre Prognosen so hoch geschraubt, dass Starbucks sie kaum noch erfüllen könne.
