Superfund baute ein Drittel seiner Jobs ab

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Österreichs größter Hedgefondsanbieter Superfund hat Jobs abgebaut und seine Sponsoringaktivitäten reduziert. "Durch die Schließung der Niederlassungen mussten wir uns in diesem Jahr von ungefähr einem Drittel der Mitarbeiter trennen. Diesen Kostenvorteil konnten wir durch eine 20-prozentige Senkung der Verwaltungsgebühren an die meisten unserer Kunden weitergeben", so das Unternehmen.

Österreichs größter Hedgefondsanbieter Superfund hat Jobs abgebaut und seine Sponsoringaktivitäten reduziert. "Durch die Schließung der Niederlassungen mussten wir uns in diesem Jahr von ungefähr einem Drittel der Mitarbeiter trennen. Diesen Kostenvorteil konnten wir durch eine 20-prozentige Senkung der Verwaltungsgebühren an die meisten unserer Kunden weitergeben", so das Unternehmen.

Einen Teil der Verwaltungsgebühren hat Superfund für Sponsoring und Marketing ausgegeben und steht daher in diesem Bereich auf der Bremse. Das verwaltete Vermögen bei Superfund liege derzeit bei rund 880 Mio. Euro, vor einem Jahr war es noch etwa eine Mrd. Euro, vor fünf Jahren 1,5 Mrd. Euro.

Indes nützt die Konkurrenz die Gunst der Stunde für Wachstum. Der "FTC Classic" etwa erfreut sich laut FTC-CEO Eduard Pomeranz "signifikanter Mittelzuflüsse". Auch Merit-Geschäftsführer Friedrich Kiradi meldet Zuflüsse und will - wie Pomeranz - im kommenden Jahr neue Produkte auflegen.

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