Syrien-Konflikt drückt Dow Jones ins Minus

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Die New Yorker Aktienbörsen haben am Montag einheitlich mit Verlusten geschlossen, nachdem US-Außenminister John Kerry eine Reaktion auf den vermeintlichen Chemiewaffeneinsatz in Syrien ankündigte. Der Dow Jones gab 0,43 Prozent auf 14.946,46 Zähler ab.

Wesentliche Unternehmensnachrichten waren zu Wochenbeginn hingegen Mangelware. Im Dow Jones waren Home Depot mit Plus 2,08 Prozent auf 75,43 Dollar stärkster der lediglich vier Kursgewinner.

Zu den größten Verlierern zählten im Dow Jones neben Procter & Gamble (minus 1,84 Prozent auf 78,54 Dollar) und den Telekomkonzernen AT&T (minus 1,37 Prozent) und Verizon (minus 1,41 Prozent) auch Microsoft, die 1,78 Prozent auf 34,15 Dollar abgaben. Vergangenen Freitag hatten die Papiere noch über sieben Prozent zugelegt, nachdem Steve Ballmer seinen Rücktritt als Konzernchef angekündigt hatte. Independent Research hat darauf heute mit einer Bestätigung des Kursziels von 36 Dollar und der Einstufung "Halten" für die Microsoft-Aktien reagiert.

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