TeliaSonera schrumpfte im ersten Quartal weiter

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Die schwedische Telefongesellschaft TeliaSonera leidet weiter unter harter Konkurrenz und befindet sich auf Schrumpfkurs. In den ersten drei Monaten des Jahres sanken Umsatz und Gewinn erneut, wie die Schweden mitteilten. Beim Nettoüberschuss standen mit 3,95 Mrd. schwedischen Kronen (434,4 Mio. Euro) um 4 Prozent weniger unter dem Strich als vor einem Jahr.

Der Umsatz schwand um 2,5 Prozent auf 23,97 Mrd. Kronen. Ohne Währungseffekte und Verkäufe hätte das Minus den Angaben zufolge bei 1,8 Prozent gelegen.

Insbesondere im Mobilfunk und auf einigen Auslandsmärkten hatte das Unternehmen im ersten Quartal zu kämpfen. Die Erlöse im Mobilfunk fielen um 3,5 Prozent. Bei den Hoffnungsträgern im Ausland gestaltete sich das Geschäft in Norwegen und Spanien schwierig. In Norwegen sorgten vor allem Wechselkurse für ein Minus von fast 8 Prozent. In Spanien belasteten sinkende Geräteverkäufe deutlich - der Umsatz bröckelte hier um mehr als 13 Prozent.

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Beim Ausblick rechnet das Management um Chef Johan Dennelind auf bereinigter Basis insgesamt weiter mit einem in etwa stabilen Umsatz und einer operativen Marge auf dem Niveau von 2013 mit 35 Prozent. Im ersten Jahresviertel war die operative Marge - gemessen am Ebitda - leicht auf 34,8 Prozent von 34,6 Prozent vor einem Jahr gestiegen.

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