Starker Gewinneinbruch bei Eni im ersten Quartal

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Der italienische Energiekonzern Eni hat das erste Quartal 2013 mit einem starken Gewinneinbruch abgeschlossen. Der Nettogewinn sank gegenüber dem Vergleichsquartal 2012 um 57,3 Prozent auf 1,54 Milliarden Euro. Der Gewinn vor Steuern sank um 39,2 Prozent auf 3,79 Mrd. Euro, teilte das Unternehmen mit. Die Nettoverschuldung stieg gegenüber Ende 2012 um 0,47 Milliarden auf 15,99 Milliarden.

Enis Ölproduktion betrug im ersten Quartal 2013 1,6 Millionen Barrel pro Tag, was einem Rückgang von 4,9 Prozent gegenüber dem Vergleichsquartal 2012 entspricht. Der Rückgang sei unter anderem auf Produktionsengpässen in Nigeria und Libyen zuzuschreiben, berichtete der Konzern.

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Der Verkauf von Ölprodukten auf dem Heimmarkt Italien ging infolge der Rezession im Land um 8,8 Prozent zurück. Der Marktanteil in Italien sank um 1,3 Prozentpunkte auf 29,1 Prozent gegenüber dem Vergleichsquartal 2012. In Europa betrug der Rückgang 5,6 Prozent.

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