Der führende Anbieter von Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik Daikin Österreich verzeichnet ein Rekordjahr und prognostiziert eine Million Wärmepumpen bis 2035 in österreichischen Haushalten.
Hitzewellen, steigende Energiepreise und der Druck zur Dekarbonisierung treiben das Geschäft mit Klimaanlagen und Wärmepumpen. Daikin Österreich meldet für das Geschäftsjahr 2024 einen Umsatzsprung von satten 42 Prozent – und gehört damit zu den Top-3-Anbietern von Wärmepumpen im Land.
Von links: Alexander Springler (General Manager Daikin Österreich), Gerhard Perschy (General Manager Commercial Daikin Österreich) und Almir Karagic (Sales Manager Residential Daikin Österreich)
Seit 26 Jahren ist der japanische Konzern in Österreich aktiv und beschäftigt mittlerweile 120 Mitarbeitende am Standort Wien. „Energieeffiziente Wärmepumpen und Klimaanlagen sind der Schlüssel für zukünftiges Heizen und Kühlen!", erklärt Alexander Springler, seit März 2025 General Manager bei Daikin Österreich. Besonders dynamisch entwickelten sich Split-Klimageräte (+71 Prozent) und Wärmepumpen (+51 Prozent) im Privatbereich – ein klares Signal: Die Nachfrage nach Kühlung und nachhaltigen Heizsystemen explodiert.
Klimawandel macht sich bemerkbar
Der Klimawandel macht sich DIREKT im Kaufverhalten bemerkbar: Mehr als 30 Hitzetage verzeichnete Wien in den Jahren 2022 und 2023. Bereits 400.000 Klimaanlagen kühlen österreichische Haushalte. Doch das ist erst der Anfang. „Heiße Sommer, Homeoffice und das Bedürfnis nach sauberer Raumluft schaffen neue Anforderungen", betont Almir Karagic, Manager für den Privatkundenbereich. Moderne Klimageräte bieten dabei mehr als nur Kühlung – sie heizen in der Übergangszeit, filtern Schadstoffe und beugen Schimmelbildung vor.
Bei Wärmepumpen – dem Heizsystem der Zukunft – zählt Daikin zu den Top-3-Anbietern in Österreich. Bereits 500.000 österreichische Haushalte nutzen diese Technologie. Bis 2035 rechnet das Unternehmen mit mehr als einer Million installierter Wärmepumpen hierzulande. Doch der Boom wird ausgebremst: „Wärmepumpen tragen wesentlich dazu bei, die Klimaziele zu erreichen. Dafür braucht es verlässliche Rahmenbedingungen – langfristige Fördermodelle und weniger föderale Richtlinien", fordert Springler.
Neue Technologie mit natürlichem Kältemittel kommt
Ab Oktober 2025 bringt Daikin mit der „Altherma 4" eine revolutionäre Wärmepumpe auf den Markt: Sie arbeitet erstmals mit dem natürlichen Kältemittel R-290, ist flüsterleise (28dBA) und eignet sich perfekt für Stadtwohnungen. Die Produktion erfolgt im neuen Werk in Polen – dem drittgrößten Daikin-Werk weltweit. Im Gewerbebereich konnte das Unternehmen seinen Marktanteil bei Klimasystemen auf über 30 Prozent ausbauen. „Mit unserem breiten Produktportfolio und -innovationen konnten wir unsere Marktführerschaft im Gewerbebereich weiter ausbauen", so Gerhard Perschy, General Manager Commercial.
CO₂-Emissionen sinken
Die Zahlen sprechen für sich: Klimatechnik ist längst kein Luxus mehr, sondern Notwendigkeit. Während Daikin weiter expandiert, profitieren Verbraucher von energieeffizienteren Geräten – und die Umwelt von sinkenden CO₂-Emissionen im Gebäudesektor.