Teures Benzin heizt Inflation in USA an

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Teures Benzin hat die US-Verbraucherpreise im Februar so stark steigen lassen wie seit fast vier Jahren nicht mehr. Waren und Dienstleistungen kosteten 0,7 Prozent mehr als im Vormonat, teilte das Arbeitsministerium am Freitag in Washington mit. Das ist der kräftigste Anstieg seit Juni 2009.

Ökonomen hatten lediglich ein Plus von 0,5 Prozent erwartet. Höhere Benzinpreise sind für drei Viertel des Anstiegs verantwortlich: Sprit verteuerte sich um mehr als neun Prozent.

Im Vergleich zum Februar 2012 zogen die Lebenshaltungskosten um 2,0 Prozent an. Das ist der höchste Wert seit Oktober. Im Jänner lag die Inflationsrate lediglich bei 1,6 Prozent. Die US-Notenbank will ihren Leitzins bei Null belassen, solange die Teuerungsrate nicht über die Marke von 2,5 Prozent zu steigen droht.

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