ThyssenKrupp baut Edelstahlsparte um

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Beim deutschen Stahlkonzern ThyssenKrupp soll einem Zeitungsbericht zufolge die defizitäre Edelstahlsparte umgebaut werden. Wie das "Handelsblatt" (Montagausgabe) im Voraus berichtete, soll der Aufsichtsrat des Konzerns am Donnerstag dafür Investitionsmittel von rund 240 Mio. Euro freigeben.

Beim deutschen Stahlkonzern ThyssenKrupp soll einem Zeitungsbericht zufolge die defizitäre Edelstahlsparte umgebaut werden. Wie das "Handelsblatt" (Montagausgabe) im Voraus berichtete, soll der Aufsichtsrat des Konzerns am Donnerstag dafür Investitionsmittel von rund 240 Mio. Euro freigeben.

Mit dem Geld sollen demnach das Edelstahlwerk in Düsseldorf geschlossen und die Kapazitäten nach Krefeld verlagert werden. Aus Konzernkreisen verlautete der Zeitung zufolge, dass auch der designierte Vorstandschef Heinrich Hiesinger den Umbau begrüße.

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Wie das Blatt weiter schrieb, will sich ThyssenKrupp aus der chinesischen Gemeinschaftsfirma Shanghai Krupp Stainless zurückziehen. Dazu liefen Gespräche mit dem Stahlunternehmen Baosteel, das ebenfalls an dem Joint Venture beteiligt sei. Ein Sprecher von ThyssenKrupp verwies auf die Gremiensitzungen und lehnte eine Stellungnahme ab.

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