In Deutschland

Tiplix kippt Konzesionsverfahren für Sportwetten

Teilen

Erfolg vor Gericht für den österreichischen Sportwettenanbieter.

Der österreichische Wettanbieter Betkick (Tiplix) hat mit seiner Klage gegen die Konzessionsvergabe für Sportwetten in Deutschland nun auch vor dem Verwaltungsgerichtshof in Kassel Recht bekommen. Dieser bestätigte das Urteil des VG Wiesbaden vom 5. Mai diesen Jahres und bezeichnete sowohl den Glücksspielstaatsvertrag als auch die Einrichtung des Glücksspielkollegiums als verfassungswidrig. Der Beschluss ist jetzt nicht mehr anfechtbar.

Christian Vorhauer, Geschäftsführer der Betkick Sportwetten GmbH, ist mir dem Urteil zufrieden: "Wir sind froh, dass nun auch der VGH unsere Ansicht zur Vergabe der Sportwetten-Konzessionen teilt."

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.