Nach fast zwei Jahren Coronaflaute kommt der Tourismus in Wien wieder in Schwung: Im April verzeichneten die Hotels 1.041.000 Übernachtungen. Trotzdem sind erst 66 Prozent des Vorkrisen-Niveaus von 2019 erreicht.
Mehr als eine Million Nächtigungen brachte der heurige April für Wien – erstmals seit dem Beginn der Corona-Pandemie im März 2020 konnte damit wieder die Millionen-Marke überschritten werden, zeigen die Zahlen von Wien Tourismus. Allerdings sind das erst 66 Prozent des Aprils aus dem Vorkrisenjahr 2019.
Ostern begünstigte Buchungen
Das Osterfest fiel heuer gänzlich in den April, was die Buchungslage zusätzlich begünstigt. Mit insgesamt 1.041.000 Übernachtungen schloss Wien den April ab. Die meisten Gästenächtigungen kamen im April aus Deutschland (261.000) und Österreich (230.000).
Hotelbetten zu 46 Prozent ausgelastet
Die durchschnittliche Auslastung der Hotelbetten betrug im Ostermonat April 46,2 Prozent, nach nur 5,8 Prozent im Jahr davor. Jene der Zimmer lag bei rund 60 Prozent.
Insgesamt wurden in Wien im April mit rund 62.000 Hotelbetten um rund 27.000 Betten mehr angeboten als im Vergleichsmonat davor.
In den Monaten Jänner bis April liegt Wien bei 2.470.000 Nächtigungen.
Der Netto-Nächtigungsumsatz der Wiener Beherbergungsbetriebe betrug im März (Daten für April liegen noch nicht vor) 37,8 Mio. Euro.