317 Mrd. Euro!

Trotz Krise: Rekord bei Luxus-Shopping

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Louis Vuitton, Prada, Cartier und alle anderen: Trotz Mega-Teuerung laufen die Geschäfte wie geschmiert. Auch Austro-Unternehmen dabei.

Luxusgüterkonzerne: Ihre Kassen klingeln immer kräftiger. Die Top-100-Unternehmen der Luxusgüterbranche setzten 2022 insgesamt 317,45 Milliarden Euro um. Das ist ein Fünftel mehr als im Jahr davor, so eine Studie von Deloitte. Angeführt wird der Markt erneut von zwei französischen Unternehmen. Swarovski ist nach Turbulenzen wieder unter den Top 100 vertreten.

Louis-Vuitton-Konzern führt haushoch

Spitzenreiter ist die LVMH Moët Hennessy-Louis Vuitton SE mit Marken wie Louis Vuitton, Bulgari, Tiffany und Christian Dior mit einem Umsatz im Jahr 2022 von 55 Milliarden Euro. Auf dem zweiten Platz folgt die ebenfalls französische Kering SA mit 19,7 Milliarden Euro und Marken wie Gucci oder Balenciaga. Die Schweizer Compagnie Financière Richmont SA erwirtschaftete mit Marken wie Piaget, Cartier oder Montblanc insgesamt 17,7 Milliarden Euro.

Swarovski auch global top

Der Swarovski-Konzern mit seinem Glasschmuck wird in dem Ranking mit einem Umsatz von 1,77 Milliarden Euro auf Platz 33 geführt. Im Jahr davor war das Unternehmen nicht unter den Top 100 vertreten. "Swarovski musste im Zuge der Corona-Pandemie herbe Rückschläge einstecken, darunter ein Personalabbau sowie einen Umsatzeinbruch. Mit einem Fokus auf Diamanten aus dem Labor sowie Sammlerstücke in limitierter Auflage soll der Umsatz künftig wieder stark angetrieben werden", heißt es von Deloitte.

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