Die tschechische Wirtschaft ist 2013 um 1,4 Prozent geschrumpft, heuer soll sie um 1,4 Prozent und 2015 um 2 Prozent wachsen. Dies geht aus der jüngsten Konjunkturprognose des Prager Finanzministeriums hervor.
"Wir schätzen, dass die Belebung der Wirtschaftsaktivitäten auch Ende des vergangenen Jahres fortgesetzt wurde. In diesem Jahr könnte die Wirtschaft dank Inlandsnachfrage und Außenhandel um 1,4 Prozent wachsen", heißt es in dem Dokument.
Die Inflation wird laut der Prognose des Ministeriums "sehr niedrig" sein - etwa 1 Prozent. Gegen die Inflation werde vor allem die Senkung der Strompreise wirken. Die Arbeitslosigkeit sollte 2014 und 2015 bei 7 Prozent stagnieren, so das Finanzministerium.