TUI kommt nicht ganz aus den roten Zahlen

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Europas größter Reisekonzern TUI hat trotz Verbesserungen im Touristik- und Container-Geschäft den Sprung aus den roten Zahlen nicht geschafft.

Vor allem höhere Übernachtungspreise bei den Riu-Hotels ließen den Verlust unter dem Strich im dritten Geschäftsquartal 2011/12 (April bis Juni) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum allerdings von 41 Mio. auf 3 Mio. Euro schrumpfen, wie TUI am Dienstag in Hannover mitteilte.

Die verbliebene Beteiligung an der Container-Reederei Hapag-Lloyd schlug mit einem Verlust von 3 Mio. Euro zu Buche - nach einem Minus von 5 Mio. Euro ein Jahr zuvor. Gestiegene Frachttarife fingen dabei die anhaltend hohen Treibstoffkosten zumindest teilweise auf.

Der Konzernumsatz, der fast vollständig aus dem Reisegeschäft der Tochter TUI Travel, den eigenen Hotels und dem Kreuzfahrtengeschäft besteht, stieg um 8 Prozent auf 4,7 Mrd. Euro.

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