UBS kaufte alte Schrottpapiere zurück

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Die Schweiz zieht einen Schlussstrich unter die Rettung der Großbank UBS und freut sich über einen satten Gewinn. Das größte Kreditinstitut des Landes habe einen Vertrag zum Rückkauf alter Schrottpapiere unterzeichnet, wie die Schweizer Nationalbank (SNB) am Freitag mitteilte. Sie verbuchte dadurch einen Gewinn von fast 3,8 Mrd. Dollar (2,8 Mrd. Euro).

Hinzu kamen Zinszahlungen in den vergangenen Jahren von 1,6 Mrd. Dollar. Im Oktober 2008 hatte die SNB 54 Mrd. Dollar aufgewendet, um die UBS zu stützen. Die UBS übernimmt nun den gesamten nach dem Zusammenbruch der US-Investmentbank Lehman Brothers 2008 zur Rettung der Schweizer Bank geschaffenen Stabilisierungsfonds. In diesem stecken Kredite und Wertpapiere im Immobilienbereich sowie entsprechende Derivate, die als Folge der US-Immobilienkrise praktisch wertlos geworden waren.

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Inzwischen haben sich diese Papiere teilweise erholt, und es gibt wieder einen Markt dafür. Den Rückkauf hatte die UBS bereits vor gut drei Monaten angekündigt. Die Bank zahlt zudem die ihr gewährten Staatskredite zurück. Möglich wird das auch, weil es für die UBS inzwischen wieder etwas aufwärtsgeht.

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