Sorgenkind

Um Barbie steht es schlecht

Teilen

Barbie bleibt Mattels Sorgenkind. Der US-Spielzeugriese kriselt weiter.

Der Barbie-Hersteller Mattel ist zu Jahresbeginn tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Von Jänner bis März nahm der Quartalsverlust verglichen mit dem Vorjahreswert um 8,4 Prozent auf unter dem Strich 73 Millionen Dollar (65 Mio. Euro) zu, wie der US-Spielzeugriese am Mittwoch mitteilte.

Der Umsatz sank um sechs Prozent auf 869,4 Millionen Dollar. Bei Anlegern kamen die Zahlen nicht gut an - die Aktie fiel nachbörslich um über sechs Prozent.

Sorgenkind

Der einstige Verkaufsschlager Barbie bleibt ein Sorgenkind - die weltweiten Verkäufe der meistverkauften Spielzeugpuppe der Unternehmensgeschichte gingen um drei Prozent zurück. Um den schon seit Jahren sinkenden Absatz anzukurbeln, hatte Mattel im Jänner neue Varianten des 56 Jahre alten Klassikers vorgestellt: Barbie gibt es nun nicht mehr nur mit ultraschlanker Model-Figur, sondern auch als "kurvig", "groß" und "klein". Gebracht hat es bisher wenig.

 

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.