UniCredit Bank Austria im Rennen um Übernahme der Bank von Moskau

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Die UniCredit Bank Austria ist im Rennen um den Erwerb eines 46,5-prozentigen Anteils an der Bank von Moskau. Dies berichtete die russische Wirtschaftszeitung "Vedemosti", die am Donnerstag von italienischen Medien zitiert wurde.

Die UniCredit Bank Austria ist im Rennen um den Erwerb eines 46,5-prozentigen Anteils an der Bank von Moskau. Dies berichtete die russische Wirtschaftszeitung "Vedemosti", die am Donnerstag von italienischen Medien zitiert wurde.

"Vedemosti" bezog sich dabei auf einige russische Banker und auf Aufsichtsratskreise der russischen Bank VTB, die ebenfalls am Erwerb des Aktienpakets interessiert ist. Der Anteil wird von der Stadt Moskau im Rahmen eines Privatisierungsplans zum Verkauf gestellt.

Die Transaktion wird mit rund 2,2 Mrd. Euro bewertet. Weder UniCredit noch die VTB wollten die Medienberichte kommentieren. Die neue UniCredit-Spitze hat zuletzt mehrfach betont, dass Russland zu den Wachstumsmärkten zähle und selbst bei forciertem organischem Wachstum ausgewählte Akquisitionen nicht ausgeschlossen wären.

Die Kapitalisierung der Bank von Moskau beträgt rund 4,4 Mrd. Euro. Zu den internationalen Minderheitsaktionären zählen Goldman Sachs und Credit Suisse.

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