UniCredit - Ghizzoni bestätigt Streichung von 4.700 Jobs in Italien

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UniCredit will in Italien 4.700 Jobs in fünf Jahren streichen. Dies bestätigte der neue Konzernchef Federico Ghizzoni bei einem Treffen mit den Gewerkschaften in Mailand. Im Zeitraum 2011 bis 2013 sollen 3.000 Jobs gekürzt werden. Der Rest der Stellen soll bis 2015 wegrationalisiert werden. "Mitarbeiter sollen die Bank mit Anreizen freiwillig verlassen", betonte Gewerkschaftssprecher Mauro Morelli.

UniCredit will in Italien 4.700 Jobs in fünf Jahren streichen. Dies bestätigte der neue Konzernchef Federico Ghizzoni bei einem Treffen mit den Gewerkschaften in Mailand. Im Zeitraum 2011 bis 2013 sollen 3.000 Jobs gekürzt werden. Der Rest der Stellen soll bis 2015 wegrationalisiert werden. "Mitarbeiter sollen die Bank mit Anreizen freiwillig verlassen", betonte Gewerkschaftssprecher Mauro Morelli.

Im Zuge einer Umstrukturierung der gesamten Firmenstruktur sollen 230 italienische Filialen geschlossen werden. Auf diese Weise hofft die Bank, bis 2013 die Personalkosten in Italien um 8,6 Prozent zu reduzieren, was 422 Mio. Euro entspricht. Der Umsatz soll um 5,6 Prozent erhöht werden.

Die Bank-Austria-Mutter hat seit 2007 bereits 10.000 Arbeitsplätze gestrichen. Weitere 1.500 Mitarbeiter sollen nach dem Verkauf von 500 UniCredit-Filialen an andere Banken wegfallen.

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