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Staatsholding schüttet 766 Millionen Euro Dividende aus

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Der Republik Österreich werden von der ÖBAG 766 Millionen Euro für das Geschäftsjahr 2021 überwiesen. Das sind 17 Prozent mehr als im Jahr davor.

Die Hauptversammlung der Staatsholding ÖBAG hat am Mittwoch auch den Dividendenvorschlag des Vorstands für das Jahr 2021 abgesegnet. In der zum Finanzministerium ressortierenden ÖBAG sind ja die Staatsanteile an großen Unternehmen - unter anderem Post, OMV, A1 Telekom, Verbund, BIG, Casinos Austria - gebündelt. 

580 Millionen plus 186 Millionen vom Verbund

Am 8. Juli werden dem Finanzministerium als 100%igem Eigentümer der ÖBAG 580 Millionen Euro überwiesen. Zusammen mit den 186 Millionen Euro, die seitens des Verbunds kommen, erhält die Republik in Summe also 766 Millionen Euro aus den von der ÖBAG verwalteten Unternehmen. 

Gegenüber dem Jahr 2021, in welchem 653 Millionen Euro an Dividenden ausgeschüttet worden sind, ist dies eine Steigerung von +17 Prozent.

„Eine nachhaltige Dividende ist eines der wichtigsten Ziele der ÖBAG,“ so ÖBAG-Vorstand Edith Hlawati. „Stabile Dividenden ermöglichen der Republik die vielfältigen Aufgaben des Staates in unterschiedlichen Bereichen zu finanzieren.“ Die Höhe der Dividende spiegle die ausgezeichnete Performance der Unternehmen auch während der Corona-Turbulenzen wider, so Hlawati weiter.  

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