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Uniper erwartet 2022 stagnierendes Milliardenergebnis

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Wegen eines herausfordernden Marktumfelds rechnet der deutsche Energiekonzern Uniper für 2022 mit einem tendenziell stagnierenden Ergebnis.

 Der Konzern peilt im laufenden Jahr ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 1,0 bis 1,3 Mrd. Euro an, wie das Unternehmen am Montag in Düsseldorf mitteilte. Für das Geschäftsjahr 2021, dessen Zahlen Uniper am Mittwoch vorlegen will, liegt der Zielbereich bei 1,05 bis 1,3 Mrd. Euro.

Unter dem Strich erwartet der im deutschen Aktienindex MDAX notierte Konzern 2022 ein bereinigtes Nettoergebnis von 0,8 bis 1,1 Mrd. Euro, nach erwarteten 0,85 bis 1,05 Mrd. Euro für 2021. Nach Angaben von Uniper liegen beide Prognose-Spannen für 2022 über den aktuellen Markterwartungen.

Wegen der hohen Volatilität an den Energiemärkten will das Management für 2021 eine Mindestdividende von 7 Cent je Aktie vorschlagen. Im Vorjahr hatte der Konzern noch eine Dividende von 1,37 Euro gezahlt.

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