Die großen deutschen Autohersteller haben ihren Absatz in den USA auch im Oktober stärker gesteigert als die meisten Konkurrenten. Spitzenreiter war Volkswagen. Der Wolfsburger Konzern verkaufte 28.000 Fahrzeuge in den USA, 39,6 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Die Konzerntochter Audi legte um 25,8 Prozent zu auf 10.200 Wagen.
Einen Rückgang verbuchte wegen eines Modellwechsels allein der mit Volkswagen verbundene Hersteller Porsche, dessen Absatz um 14,2 Prozent auf 2.300 Autos einbrach. Die Daimler-Tochter Mercedes-Benz USA steigerte ihre Verkaufszahlen um 28,2 Prozent auf 24.400 Wagen. BMW meldete ein Plus von 17,5 Prozent auf 27.300 Fahrzeuge der Marken BMW und Mini.
Unter den US-Herstellern schlug sich der vom italienischen Autobauer Fiat kontrollierte Chrysler-Konzern überdurchschnittlich gut. Er verbuchte mit 114.500 Fahrzeugen ein Plus von 27,0 Prozent. Verhalten fiel das Wachstum bei General Motors und Ford aus.