US-Börsen im Frühhandel mehrheitlich etwas fester

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Nach einer freundlichen Eröffnung haben die New Yorker Aktienbörsen ihre Gewinne am Freitag im Frühhandel etwas eingegrenzt und teilweise sogar ins Minus gedreht. Bis 16.20 Uhr erhöhte sich der Dow Jones um 0,79 Prozent auf 11.211,11 Zähler.

Für anfängliche Euphorie sorgte der US-Arbeitsmarktbericht für September, der mit einem Stellenaufbau von 103.000 außerhalb der Landwirtschaft deutlich besser ausfiel als im Vorfeld erwartet worden war. Andererseits, so die Experten der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba), sollte der Beschäftigungsanstieg "nicht überinterpretiert" werden. Der von der US-Regierung für September gemeldete Anstieg um 103.000 Stellen sei durch fast 50.000 "neue" Stellen verzerrt worden, die im vergangenen Monat streikbedingt weggefallen waren, hieß es in einer Studie. Unter den im Dow Jones gelisteten Standardwerten fanden sich mit Bank of Amereca (minus 1,59 Prozent) und JPMorgan (minus 1,05 Prozent) gleich zwei Bankenwerte am unteren Ende des wichtigsten US-Index.

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