Die New Yorker Aktienbörse hat am Freitag dank positiver Unternehmensergebnisse und Hoffnungen auf eine Lösung der Zypern-Krise mit festeren Kursen geschlossen. Der Dow Jones stieg 0,63 Prozent auf 14.512,03 Einheiten.
Gesprächsthema Nummer Eins war erneut die Zypern-Krise, die sich zum Wochenschluss wieder zuspitzte. Laut Presseberichten hat die Troika der internationalen Geldgeber den zweiten Rettungsplan des Landes abgelehnt. Den zypriotischen Sparern droht nun doch wieder die umstrittene Zwangsabgabe auf Bankguthaben, die am Dienstag vom Parlament abgelehnt worden war.
Unter den Einzelwerten waren die Aktien von Nike mit einem Plus von mehr als elf Prozent Tagesgewinner im S&P-500-Index. Der Sportartikelkonzern hatte starke Zahlen zum abgelaufenen Quartal vorgelegt. Fast ebenso gut entwickelten sich die Papiere von Micron Technology mit einem Gewinn von knapp elf Prozent. Auch der Halbleiterhersteller konnte die Anleger mit der jüngsten Geschäftsentwicklung überzeugen. Dank eines erholten Chip-Absatzes hatte das Unternehmen die Umsatzerwartungen des Marktes übertroffen.