US-Börsen ohne klare Tendenz erwartet

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Die New Yorker Aktienmärkte dürften am Donnerstag ohne klare Tendenz in den Handel starten. Eine knappe halbe Stunde vor dem Handelsstart stand der Future auf den weltweit bekanntesten Aktienindex Dow Jones Industrial mit 0,01 Prozent im Minus, der Nasdaq-100-Future verbesserte sich dagegen um 0,13 Prozent.

Für den Auswahlindex bleibt damit der höchste Stand seit September 2000 in Reichweite, den er zum Wochenstart erreicht hatte. Marketanalyst Craig Erlam zufolge haben die Börsen schon vor dem Handelsstart jede Menge Daten zu verarbeiten, und die Handelsaktivität dürfte entsprechend anziehen. Die gemischten Konjunkturdaten wirkten leicht positiv auf die Futures. Während die Aufträge für langlebige Güter im Jänner nicht so stark wie erwartet gesunken sind, zogen die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche unerwartet an.

Analyst Johannes Jander von der Helaba zufolge dürften angesichts der insgesamt robusten Entwicklung keine ernsthaften Zweifel am Wachstumsszenario der USA aufkommen. Am Nachmittag könnte dann ein Auftritt der neuen Fed-Chefin Janet Yellen vor dem US-Senat die Kurse laut Erlam noch bewegen.

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Vorbörslich ragten die Aktien von Best Buy mit einem Plus von zuletzt 7,40 Prozent heraus nach der Zahlenvorlage des weltgrößten Elektronikhändlers. Börsianern zufolge konnten die Gewinnerwartungen der Analysten dank erfolgreicher Sparmaßnahmen übertroffen werden. Best Buy zeige sich nun operativ effizienter.

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