Nach dem Scheitern der Budgetverhandlungen in den USA ist der New Yorker Aktienmarkt am Freitag im Minus gestartet. Bis gegen 16.00 Uhr fiel der Dow Jones Industrial Index um 37,40 Einheiten oder 0,27 Prozent auf 14.017,09 Zähler. Der S&P-500 Index verlor 5,62 Punkte oder 0,37 Prozent auf 1.509,06 Zähler. Der Nasdaq Composite Index reduzierte sich um 16,90 Punkte oder 0,53 Prozent auf 3.143,29 Einheiten.
Wichtige Konjunkturdaten wie das Konsumklima der Uni Michigan und der Einkaufsmanagerindex für die Industrie fielen besser als erwartet aus und haben die Verluste aus den ersten Handelsminuten verringert. Belastet wurde die Wall Street aber vor allem durch die gescheiterten Budgetverhandlungen zum US-Haushalt. Die USA stehen als global größte Volkswirtschaft nun vor massiven Kürzungen mit unabsehbaren Folgen.
Nachdem am Vortag die beiden Einzelhändler J.C. Penney und Sears mit ihren Zahlen enttäuscht hatten, steht nun der Elektronik-Händler Best Buy mit seinem jüngsten Geschäftsausweis im Fokus. Der Aktienkurs sprang um 4,75 Prozent auf 17,19 Dollar nach oben. Der bereinigte Gewinn im Schussquartal übertraf die Analystenschätzungen und der Umsatz erholte sich. Best Buy hatte die Preise gesenkt und war dadurch in der Lage, mit Online-Händlern mitzuhalten.
