US-Börsen schließen behauptet

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Die New Yorker Börse hat am Mittwoch knapp behauptet geschlossen. Der Dow Jones ermäßigte sich um 0,22 Prozent auf 16.360,18 Punkte. Der S&P-500 Index fiel minimal um 0,01 Prozent, der Nasdaq Composite Index befestigte sich um 0,14 Prozent.

Angesichts der unsicheren weiteren Entwicklung im Krim-Konflikt dürften sich viele Investoren erstmal mit Engagements zurückhalten und abwarten, hieß es. Für verhaltene Stimmung sorgten auch schwache Zahlen vom Arbeitsmarkt.

Der Winter bremst den Arbeitsmarkt in den USA weit stärker aus als gedacht. Die Zahl der neuen Jobs in der Privatwirtschaft stieg im Februar nur um 139.000, wie die Arbeitsvermittlung ADP mitteilte. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Experten hatten hingegen mit 160.000 gerechnet.

Der im Handelsverlauf veröffentlichte Konjunkturbericht "Beige Book" der US-Notenbank Fed wurde an den Märkten weitgehend ignoriert. Der drastische Wintereinbruch in den USA hat nach Einschätzung der Notenbank zu Jahresanfang das Wirtschaftswachstum der USA deutlich abgebremst.

Gut gesucht waren im Dow Jones einige Finanzwerte wie Goldman Sachs (plus 1,88 Prozent) oder JP Morgan (plus 1,57 Prozent). Größere Verluste verbuchten Aktien des Ölkonzerns Exxon Mobil (minus 2,82 Prozent). Die Ölpreise waren angesichts der zuletzt kleinen Entspannung im Krim-Konflikt wieder etwas zurück gekommen.

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