US-Börsen schließen mehrheitlich etwas leichter

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Die New Yorker Aktienbörse hat am Mittwoch mit mehrheitlich etwas leichteren Kursen geschlossen. Der Dow Jones ging 0,16 Prozent auf 15.889,77 Einheiten zurück. Der S&P-500 Index fiel 0,13 Prozent und verbuchte damit den 4. Verlusttag in Folge. Der Nasdaq Composite Index erhöhte sich um moderate 0,02 Prozent.

Vor dem Hintergrund gemischt ausgefallener Konjunkturdaten und wachsender Befürchtungen über eine Straffung der ultralockeren Geldpolitik durch die Notenbank Fed noch in diesem Jahr gab es an der Wall Street mehrheitlich negative Vorzeichen zu sehen.

Zum Börsenstart hatten überraschend gute Arbeitsmarktdaten aus dem US-Privatsektor den Kursen zunächst einen Dämpfer verpasst. Sie schürten Sorgen vor einer womöglich noch zum Jahreswechsel bevorstehenden Drosselung der Geldflut durch die Fed. Der ADP-Bericht gilt als wichtiger Indikator für die offiziellen Arbeitsmarktdaten der US-Regierung am Freitag.

Im Verlauf veröffentlichte ISM-Daten hingegen zeigten, dass sich die Stimmung im US-Dienstleistungssektor im November überraschend deutlich eingetrübt hat, was kurzzeitig für Auftrieb sorgte.

Im Dow waren die Aktien von Microsoft Spitzenwert mit plus 1,64 Prozent. Die obersten Kartellwächter in der EU genehmigten den Verkauf von Nokias Handysparte an den US-Konzern. Außerdem verkaufte Microsoft Unternehmensanleihen für einen Rekordwert von 8 Milliarden Dollar in den beiden Währungen Dollar und Euro.

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