US-Börsen zur Eröffnung mehrheitlich leichter

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Die US-Börsen haben am Montag kurz nach Handelsbeginn mehrheitlich leichter tendiert. Der Dow Jones Industrial Index sank um 0,16 Prozent auf 15.426,65 Zähler. Der S&P-500 Index gab um 0,26 Prozent nach und notierte bei 1.705,49 Zähler. Der technlogielastige Nasdaq Composite Index stieg hingegen dank starker Apple-Aktien um 0,11 Prozent auf 3.779,00 Einheiten.

Unter den Einzelwerten stehen Blackberry weiterhin unter Druck. Im Eröffnungshandel fielen die Titel um 3,51 Prozent auf 8,42 Dollar, nachdem sie am Freitag bereits um rund 17 Prozent eingebrochen waren. Der kriselnde Smartphone-Hersteller hatte überraschend Eckdaten für das zweite Geschäftsquartal vorgelegt und baut nach den tiefroten Zahlen 4.500 Arbeitsplätze ab.

Die Titel des Wettbewerbers Apple zogen im Gegenzug um 5,26 Prozent auf 492 Dollar an. Der Rekordstart mit neun Millionen verkauften iPhones am ersten Wochenende wird die Apple-Kassen wieder kräftig klingeln lassen.

Aus Branchensicht fielen vor allem die Bankwerte mit deutlichen Kursverlusten auf: Citigroup verloren 2,58 Prozent, Morgan Stanley 1,95 Prozent und JPMorgan 1,76 Prozent. Auch Goldman Sachs und Bank of America starteten sehr schwach.

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Mit dem heutigen Handelsstart wurden außerdem ungewöhnlich viele Indexänderungen in der obersten US-Börsenliga wirksam: Goldman Sachs, Nike und Visa stiegen in den Dow Jones auf, während die Aktien von Alcoa, Bank of America und Hewlett-Packard (HP) ihren Platz in dem US-Leitindex räumen mussten.

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