US-Börsen schließen ohne klare Richtung

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Die US-Börsen haben am Montag ohne klare Richtung geschlossen. Der Dow Jones ermäßigte sich um 0,20 Prozent auf 12.741,82 Einheiten. Der S&P-500 Index schloss mit einem kleinen Plus von 0,15 Prozent, der Nasdaq Composite Index stieg um 0,78 Prozent. Dominierendes Thema war weiter die Euro-Schuldenkrise.

Der mit Spannung erwartete Ausgang der Wahl in Griechenland brachte nicht die erhoffte Stimmungsverbesserung. Bei der Wahl hatten zwar die Euro-freundlich eingestellten Konservativen gewonnen, doch nun richte sich der Fokus wieder verstärkt auf andere Problemländer wie Italien oder Spanien, hieß es. So hatten die auf neue Rekordhochs gestiegenen Renditen spanischer Anleihen die Sorgen wieder angeheizt.

Größter Verlierer unter den im Dow-Werten waren Hewlett-Packard mit einem Minus von 2,73 Prozent auf 21,05 Dollar. Unter Druck kamen auch einige Bankwerte. An der Nasdaq stiegen Facebook um 4,65 Prozent auf 31,41 Dollar, notierten aber immer noch deutlich unter ihrem Ausgabepreis.

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