US-Börsen schließen schwächer. Bernanke-Aussagen belasteten.

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Die New Yorker Aktienbörsen haben am Donnerstag mit schwächeren Kursen geschlossen. Der Dow Jones Industrial Index fiel 0,44 Prozent auf 12.437,12 Einheiten. Bernankes Aussagen vor dem Kongressausschuss hatten die Börsen am heutigen Handelstag ins Minus gedrückt.

Während der Chef der US-Notenbank (Fed) noch am Vortag erklärt hatte, "alle Optionen auf dem Tisch zu lassen", relativierte dieser heute die Bereitschaft der Fed, abermals der schwächelnden Konjunktur unter die Arme zu greifen. Die Zentralbank sei "zum jetzigen Punkt" nicht für weitere Maßnahmen vorbereitet, so Bernanke am heutigen Donnerstag. Zudem hatte die gefährdete US-Kreditwürdigkeit die Märkte belastet. Vor allem Rohstoffwerte waren unter Druck geraten. Anteilsscheine des Ölkonzerns ConocoPhillips waren gegen den Trend mit einem Plus von 1,63 Prozent auf 75,61 Dollar aus dem Handel gegangen. Chevron gaben allerdings um 0,40 Prozent auf 104,67 Dollar nach. Den Boden des Dow Jones säumten Alcoa mit minus 2,46 Prozent.

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