US-Börsen schwächer erwartet, Probleme in Eurozone belasten

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Angesichts der anhaltenden Sorgen um die Eurozone werden die US-Börsen zur Wochenmitte schwach erwartet. Der Future auf den Leitindex Dow Jones Industrial lag rund 45 Minuten vor dem Auftakt mit 0,84 Prozent im Minus.

Händler sind sich einig dabei, dass die Entwicklung in der Eurozone weiterhin über die grobe Richtung an den Märkten entscheiden dürfte. Als Zeichen der Unsicherheit war der Euro abermals auf den tiefsten Stand seit fast zwei Jahren abgerutscht.

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Im Fokus standen vorbörslich die Aktien des Blackberry-Herstellers Research In Motion (RIM), die aufgrund eines enttäuschenden Ausblicks auf das erste Quartal um mehr als zehn Prozent abrutschten. Der kanadische Smartphone-Hersteller rechnet für das Auftaktquartal überraschend mit einem Verlust und hat obendrein Banken als externe Berater engagiert, um die strategischen Optionen abzuklopfen. Dazu soll die Bildung von Partnerschaften, die Lizenzierung von Softwarelösungen und die Entwicklung alternativer Geschäftsfelder gehören.

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