US-Börsen uneinheitlich ins Wochenende

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Die New Yorker Börse hat am Freitag uneinheitlich und wenig verändert geschlossen. Der Aktienhandel an der Wall Street wurde zum Wochenausklang als impulsarm beschrieben. Aussagen der Fed-Präsidentin Janet Yellen beim Notenbanker-Treffen in Jackson Hole wirkten sich nicht sichtbar auf die Kurse aus.

Der Dow Jones Industrial Index gab leicht um 0,22 Prozent auf 17.001,22 Einheiten ab, nachdem er zuvor vier Gewinntage in Folge absolvierte hatte. Der S&P-500 Index fiel 0,20 Prozent auf 1.988,41 Zähler. Am Donnerstag hatte er erneut Rekordstände markiert. Der Nasdaq Composite Index legte hingegen 6,45 Einheiten oder 0,14 Prozent auf 4.538,55 Zähler.

Auf dem Treffen der Notenbanker in Jackson Hole gab Yellen keine klaren Hinweise auf eine möglicherweise frühere Zinserhöhung in den USA. Sie verwies auf die immer noch unbefriedigende Lage am Arbeitsmarkt, an der sich die US-Währungshüter zuletzt sehr stark orientiert hatten. Nach dem am Mittwoch veröffentlichten Protokoll vom jüngsten Treffen der US-Notenbank Fed (Fed Minutes) hatten Marktteilnehmer auf vorzeitig steigende Zinsen spekuliert.

Zu den wenigen kursbewegenden Unternehmensnachrichten gehörten überraschend gute Quartalszahlen von Foot Locker. Die Aktien der Schuhhandelskette legten um 2,95 Prozent zu.

Der Videospiele-Einzelhändler Gamestop überzeugte mit seinen Quartalsergebnissen und dem Ausblick auf das dritte Geschäftsquartal, was den Titeln ein Plus von 5,95 Prozent bescherte.

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Unter allen 30 im Dow Jones vertretenen US-Werten veränderten sich nur zwei Werte um etwas mehr als ein Prozent. General Electric fielen 1,06 Prozent und bewegten sich damit am deutlichsten. Johnson & Johnson ermäßigten sich um 1,05 Prozent. Cisco gaben 0,96 Prozent nach. Am anderen Ende steigerten sich Merck & Co. um 0,54 Prozent.

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