US-Börsen zur Eröffnung kaum verändert

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Die US-Börsen haben am Montag kurz nach Handelsbeginn ohne klare Richtung tendiert. Der Dow Jones Industrial Index fiel um moderate 0,04 Prozent auf 16.485,02 Zähler. Der S&P-500 Index gewann leichte 0,10 Prozent auf 1.879,79 Zähler. Der Nasdaq Composite Index stieg um 0,27 Prozent auf 4.101,46 Einheiten.

Wichtige Konjunkturdaten stehen am heutigen Handelstag keine auf der Agenda. Die Berichtssaison sei ebenfalls so gut wie beendet, hieß es aus dem Handel. Außerdem blieben die Rahmenbedingungen schwierig. Ein Grund ist der Ukraine-Konflikt und die dadurch ausgelösten Spannungen zwischen dem Westen und Russland.

Erst im Laufe der Woche stehen Immobiliendaten sowie regionale Industriebefragungen im Fokus, schreiben Analysten der Helaba. Anleger konzentrierten sich daher heute auf Unternehmensübernahmen.

Darunter ist unter anderem der US-Mobilfunker AT&T. Das Unternehmen übernimmt für 48,5 Milliarden US-Dollar Dollar den führenden Pay-TV-Sender DirecTV. Damit treibt der zweitgrößte Mobilfunkanbieter der USA das Fusionskarussell in der Branche an. Der Kurs von DirecTV lag kurz nach Handelsbeginn bei minus 2,18 Prozent, der von AT&T bei minus 1,33 Prozent.

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Der Kurs des Pharmakonzerns Pfizer stand unterdessen bei plus 1,82 Prozent. Die britische AstraZeneca lehnte auch das auf über 117 Mrd. Dollar aufgestockte Angebot des US-Rivalen ab. Die Amerikaner betonten, es werde kein weiteres Offert geben. Auch eine feindliche Übernahme wurde ausgeschlossen.

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