Sorgen um die sich verschärfende Ukraine-Krise dürften den US-Aktienmarkt zum Wochenausklang belasten. Der Future auf den Dow Jones Industrial gab rund eine dreiviertel Stunde vor Börsenstart um 0,32 Prozent nach. Der Terminkontrakt auf den Technologiewerteindex Nasdaq 100 sank um 0,50 Prozent. Der Ukraine-Russland-Konflikt mache die Investoren nervös, sagte ein Händler.
Konjunkturseitig stehen kurz nach Börsenstart die vom privaten Forschungsinstitut Markit ermittelte Einkaufsmanagerstimmung im Dienstleistungssektor sowie das Verbrauchervertrauen der Universität Michigan auf der Agenda. Bei den Konsumdaten handelt es sich aber bereits um die zweite Schätzung, daher dürften sie nicht ganz so stark in den Fokus rücken.
In seinem ersten Quartal an der Spitze von Microsoft musste sich der neue Konzernchef Satya Nadella zwar mit einem geschrumpften Gewinn zufriedengeben, die Erfolge im Cloud-Geschäft retteten aber die Quartalsbilanz. Insgesamt übertraf der Software-Konzern mit seinen Geschäftszahlen die Erwartungen der Analysten. Vorbörslich ging es für die Anteilscheine von Microsoft nach oben.
Der weltgrößte Online-Händler Amazon konnte seinen Umsatz zuletzt kräftig steigern, schreibt aber weiter schmale Gewinne. Vorbörslich ging es für die Amazon-Titel nach unten. Die Kaffeehaus-Kette Starbucks wächst ungebrochen. Umsatz und Gewinn stiegen deutlich. Vorbörslich gab es bei den Starbucks-Papieren Kursgewinne.