US-Börsen zur Eröffnung moderat in der Verlustzone

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Die US-Börsen haben am Donnerstag kurz nach Handelsbeginn moderate Kursverluste eingefahren. Bis gegen 16.00 Uhr fiel der Dow Jones Industrial Index um 0,20 Prozent auf 16.391,32 Zähler.

Unterstützung kam durch veröffentlichte Konjunkturdaten. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind in der vergangenen Woche nicht so stark gestiegen wie erwartet. Im Vergleich zur Vorwoche legten sie um 2000 auf 304.000 zu - Analysten hatten 315.000 Anträge erwartet. Der Philly-Fed-Index lag ebenfalls über den Erwartungen. Er stieg von 9,0 Punkten im März auf 16,6 Punkte im April. Experten hatten lediglich mit einem leichten Anstieg auf 10,0 Zähler gerechnet.

Im Mittelpunkt standen am letzten Handelstag vor den Osterfeiertagen aber diverse Quartalszahlen. Die Großbanken Goldman Sachs und Morgan Stanley übertrafen jeweils die Erwartungen am Markt. Bei Goldman Sachs fiel der Nettogewinn im ersten Quartal zwar um elf Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 1,95 Milliarden US-Dollar - damit schnitt die Großbank aber besser ab als es Analysten erwartet hatten. Die Aktie zog dementsprechend um 1,28 Prozent auf 159,24 Dollar an.

Morgan Stanley hingegen vermeldete einen um 55 Prozent gestiegenen Nettogewinn von 1,45 Mrd. US-Dollar und lag damit ebenfalls über den Expertenschätzungen. Alle großen Sparten haben höhere Einnahmen erzielt als im Vorjahreszeitraum. Die Papiere verteuerten sich um 3,51 Prozent auf 30,94 Dollar.

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