US-Großbank JP Morgan mit geringerem Gewinn zum Jahresauftakt

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Die US-Großbank JP Morgan hat zwar im ersten Quartal weniger Gewinn geschrieben, dabei aber die Markterwartungen übertroffen. Der Nettogewinn lag im ersten Quartal bei 5,4 Mrd. Dollar (4,11 Mrd. Euro) oder 1,31 Dollar pro Aktie. Das war zwar etwas weniger als im außergewöhnlich starken Vorjahreszeitraum, als 5,6 Mrd. zu Buche standen. Analysten hatten der Bank dieses Mal aber nur 1,18 Dollar pro Aktie zugetraut. Vor allem die Geschäfte im Investmentbanking zogen nach dem schwachen Jahresende 2011 in den vergangenen Monaten wieder an, erklärte Vorstandschef Jamie Dimon.

JP Morgan ist die erste US-Großbank, die ihre Zahlen für das erste Quartal vorlegte. Weitere folgen in der kommenden Woche. Der deutsche Branchenprimus Deutsche Bank will am 26. April über die Geschäftsentwicklung in den ersten drei Monaten berichten, die Commerzbank am 9. Mai.

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